Ich werde von Familienangehörige oder Freunden auf mein Verhalten/meine Lebensbedingungen angesprochen. Ich solle mir Hilfe holen...
Wenn ich feststelle, dass ich leide und nicht weiß wie ich das jeweilige Leidvolle bewältigen kann!
Manche Menschen beschreiben es so: "Ich fühle mich wie ein "Gefangener" meines Lebens".
Menschen haben unterschiedlichste Möglichkeiten um Erlebtes zu verarbeiten. Wissenschaftlich ausgedrückt ist das die Resilienzfähigkeit eines Menschen. Je höher, desto weniger stellt sich durch äußere Lebensumstände eine Belastung ein, die das alltägliche Leben negativ beeinflussen vermag.
Es gibt viele typische Symptome, die auf Grund der Auswirkungen auf das Befinden, den Umgang mit seiner sozialen Umgebung, der Dauer der Belastung... als Unangenehm oder Unerträglich wahrgenommen werden.
Die größere Anzahl von Betroffenen erkennt selbst, wann sie im Grunde Hilfe bräuchten. Manche finden dazu kaum mehr die Kraft sich Hilfe zu holen. Hier ist das soziale Umfeld, wie die Familie, Arbeitskollegen, die betreuenden Ärzte als Unterstützung notwendig.
Psychische Ausnahmezustände haben wie unbehandelte körperliche Beschwerden, die Tendenz, bei Nichtbehandlung schlimmer zu werden. Ein chronischer Dauerzustand stellt sich ein.
Die resignative Haltung "da kann man halt nichts machen", wird zum lebensbestimmenden Glaubenssatz!